Zur Wiederherstellung der Symmetrie z.B. nach Tumorbehandlungen, kann eine Fettabsaugung sinnvoll sein. Es gibt unterschiedliche Methoden und bestimmte Voraussetzungen, die für eine Fettabsaugung gegeben sein müssen.
Der Erfolg einer Fettabsaugung hängt stark von der Elastizität der Haut ab. Während sich die Haut bei jungen Patienten meist gut zurückbildet, kann es bei geringerer Spannkraft zu Verformungen oder schlaffer Haut kommen.
Eine Liposuktion kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Vor dem Absaugen wird eine spezielle Flüssigkeit in das Fettgewebe injiziert, um den Eingriff zu erleichtern. Neben der klassischen Technik gibt es auch moderne Verfahren wie:
Letztere Methoden haben zusätzlich einen hautstraffenden Effekt und sind besonders für Patienten mit erschlafftem Gewebe geeignet.
Eine Liposuktion sollte ausschließlich von erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden. Mögliche Nebenwirkungen sind:
Unsachgemäß durchgeführte Eingriffe können im schlimmsten Fall lebensgefährliche Verletzungen innerer Organe verursachen.
Vor der OP sollte auf Alkohol, Nikotin und blutverdünnende Medikamente verzichtet werden. Nach dem Eingriff werden Patienten in der Regel am selben Tag entlassen, müssen jedoch für zwölf Wochen spezielle Kompressionskleidung tragen, um das Ergebnis zu optimieren. In den ersten Wochen sollte auf Sport verzichtet werden.
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