Zentrum für Hernienchirurgie am St. Josefskrankenhaus Heidelberg
Therapiespektrum & Schwerpunkte des Zentrums für Hernienchirurgie
Das Therapiespektrum der Hernienchirurgie am St. Josefskrankenhaus Heidelberg umfasst alle minimalinvasiven und offen-chirurgischen Operationen aus der Bauch- und Gefäßchirurgie. Die minimalinvasive Technik benötigt nur wenige Schnitte und verläuft schmerz-, risiko- und blutarm.
Schwerpunkte der Abteilung liegen in der operativen Versorgung von Leisten- und Narbenbrüchen (Hernienchirurgie) und in der Entfernung von Gallenblasen (Cholezystektomie).
Was ist ein Leistenbruch?
Ein Leistenbruch, auch als Leistenhernie bekannt, entsteht durch eine Schwäche des Bindegewebes, die ein Loch in der Bauchdecke verursacht. In diesem Bereich stülpt sich das Bauchfell durch die Öffnung. Der Leistenkanal, ein muskulärer Kanal, enthält bei Männern den Samenstrang und die Blutgefäße zum Hoden, während bei Frauen das Mutterband zur Gebärmutter verläuft.
Wenn die Bauchmuskulatur geschwächt ist, können sich die Muskelschichten auseinanderziehen. Dadurch können neben dem Bauchfell auch Baucheingeweide in die Bruchstelle vordringen. Je nach Schwere des Leistenbruchs kann eine operative Behandlung erforderlich sein. Interessanterweise sind Männer viermal häufiger betroffen als Frauen.
Not-OP über die chirurgische Ambulanz, nur kurze Wartezeiten. Extrem liebe Ärztinnen und Ärzte, die sich um mich kümmerten, und ebenso reizende Pflegerinnen und Pfleger später auf Station. Das Zimmer war frisch renoviert und sehr schön und hell. Ich hatte solche Panik, fühlte mich aber so gut aufgehoben. Operiert um 19 Uhr, kurz vor Mitternacht kam dann die Chirurgin noch auf mein Zimmer und erklärte mir alles verständlich, ausgiebig und supernett, danach durfte ich nach Hause. Ein sehr menschliches Krankenhaus und wirklich so nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Falls ich jemals wieder muss, gehe ich da gerne wieder hin.
Rezension von Julia Körting auf Google
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