Prof. Dr. Moritz Felcht

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Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)

Der Sinus pilonidalis ist eine akut oder chronisch verlaufende Entzündung in der Steißbeinregion und Analfalte.

Das Krankheitsbild tritt vorwiegend bei Männern im 2. und 3. Lebensjahrzehnt auf. Sie sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Eine starke Körperbehaarung ist begünstigend. Auch tritt der Sinus pilonidalis gehäuft zusammen mit einer Akne inversa auf.

Man geht davon aus, dass unter der Haut Haarfollikel wachsen und Haare bilden, welche nicht nach außen wachsen können. Diese können sich entzünden und zu chronischen Abszessbildungen führen, die sich spontan entleeren, um dann nach einiger Zeit erneut aufzutreten. Tief unter der Haut bildet sich mit der Zeit ein Gangsystem, sog. Fisteln.

Eine infizierte Steißbeinfistel macht sich innerhalb oder direkt neben der Analfalte durch Schwellung, Schmerzen und wiederholte Abszessformierungen bemerkbar.
 

Therapie der Steißbeinfistel

Therapie der Wahl des Sinus pilonidalis ist die komplette Entfernung des betroffenen Gewebes bis auf die Haut des Steißbeines. Um eine optimale Therapie zu gewährleisten, erfolgt die Behandlung, wenn medizinisch notwendig, in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Allgemeinchirurgie.

Prof. Dr. Moritz Felcht

Prof. Dr. med. Moritz Felcht
Chefarzt Dermatochirurgie, St. Josefskrankenhaus, Heidelberg
Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und medikamentöse Tumortherapie
Altpräsident der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGDC)

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