Dr. Holger Kaufmann

Gynäkologie
St. Josefskrankenhaus Heidelberg
Chefarzt: Dr. Holger Kaufmann

T 06221/526-236
F 06221/526-622
sek-gynaekologie@st.josefskrankenhaus.de

Unser Corona-Sicherheitskonzept

Krebsbehandlung in der Gynäkologie am St. Josefskrankenhaus Heidelberg

Neben den Brustkrebserkrankungen werden in unserer Abteilung für Frauenheilkunde auch alle Tumorerkrankungen am inneren und äußeren Genital behandelt.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, arbeiten wir bei der Diagnose und Behandlung Ihrer Erkrankung interdisziplinär mit den anderen Fachabteilungen im Haus zusammen, der Chirurgie, der Anästhesie, der Radiologie, der Intensivmedizin und der Inneren Medizin sowie mit einem niedergelassenen plastischen Chirurgen.
Bei einer evtl. notwendigen Strahlenbehandlung kooperieren wir eng mit der Universitäts-Strahlenklinik, welche über modernste strahlentherapeutische Möglichkeiten verfügt.

Arzt zeigt Krebserkrankung an einem Modell einer Gebärmutter

Eierstockkrebs (Ovarialcarcinom)

Bei einer bösartigen Erkrankung der Eierstöcke und der Eileiter steht zunächst die operative Behandlung im Vordergrund. Ziel ist es, im Rahmen der Erstoperation den Tumor komplett zu entfernen. Erweiterte operative Maßnahmen z.B. bei Miterkrankung des Darms werden in Zusammenarbeit mit der chirurgischen Abteilung unseres Hauses geplant und durchgeführt. Zur Bekämpfung der Krebserkrankung ist nach der Operation meistens auch eine Chemotherapie erforderlich. Diese kann ambulant durchgeführt werden.

Gebärmutterkrebs (Endometriumcarcinom)

Wird bei einer Ausschabung (Abrasio) eine bösartige Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut festgestellt, muss operiert werden. Abhängig vom Tumorstadium müssen gegebenenfalls auch Lymphknoten des Beckens mit entfernt werden. Sollte eine Strahlenbehandlung notwendig werden, kooperieren wir eng mit der Universitäts-Strahlenklinik.

Gebärmutterhalskrebs (Zervixcarcinom)

Werden bei der "Krebs-Vorsorge-Untersuchung" Auffälligkeiten des Abstriches vom Gebärmutterhals festgestellt, sollte eine Gewebeprobe (Biopsie oder Konisation) aus dem Gebärmutterhals erfolgen. Wird bei der feingeweblichen Untersuchung eine Krebserkrankung festgestellt, richtet sich die weitere Behandlung nach der Ausdehnung des Befundes. Neben der operativen Therapie können auch Bestrahlung und/ oder Chemotherapie notwendig sein. Jedes Therapiekonzept wird mit der Patientin ausführlich besprochen und an ihre individuelle Situation angepasst.

Vulvacarcinom

Eine Krebserkrankung der Schamlippen oder Scheide ist selten. Oft gehen Vorstufen voraus, die wir in unserer Dysplasiesprechstunde abklären können. Im Falle einer bösartigen Veränderung ist eine Operation die Methode der Wahl, welche wir schonend einschließlich Wächterlymphknoten-Entfernung durchführen können.

Weiterführende Informationen

Veralteter Browser

Sie verwenden einen veralteten Browser. Die korrekte Darstellung der Webseite ist nicht garantiert und die Bedienung ist eingeschränkt bis hin zu nicht bedienbar.