Prof. Dr. Moritz Felcht

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Rhinophym (Knollennase)

Die Knollennase ist häufig die Folge einer chronischen Entzündungserkrankung der Gesichtshaut der Kupferrose (Rosacea). Ihre Ursache ist bisher nicht vollständig geklärt. Sie betrifft ca. 2-5% der Erwachsenen in Deutschland, beginnt meist mit Gesichtsrötungen und kann dann mehrere Stadien durchlaufen. Obwohl Frauen geringfügig häufiger an einer Rosacea erkranken, leiden männliche Erkrankte häufiger an einer Knollennase. Sie entsteht durch Verdickung und Wucherungen der Talgdrüsen und des Bindegewebes. Betroffen sind überwiegend ältere Männer.

Therapie des Rhinophyms

Bei der Behandlung des Rhinophyms kommen vor allem operative Verfahren zum Einsatz. Sehr gute kosmetische Ergebnisse lassen sich mit dem Abtragen des Rhinophyms und anschließender hochtouriger Schleifung oder Laser Abtragung erzielen. Hierzu wird zunächst ein großer Teil der Knollennase schichtweise abgetragen. Dabei wird darauf geachtet die ursprüngliche Nasenform wiederherzustellen. Bringen Sie deshalb unbedingt zum Operationstag ein älteres Passfoto mit, auf dem die ursprüngliche Nase gut sichtbar ist. Anschließend wird die Hautoberfläche geglättet. Dieser Eingriff erfolgt in der Regel in Vollnarkose. Da die unterste Schicht der Talgdrüsen erhalten bleibt, kann sich von ihr ausgehend die Haut regenerieren. Die kosmetischen Ergebnisse und die Patientenzufriedenheit nach der Operation sind in den allermeisten Fällen sehr hoch.

Ihr Ansprechpartner

Prof. Dr. Moritz Felcht

Prof. Dr. med. Moritz Felcht
Chefarzt Dermatochirurgie, St. Josefskrankenhaus, Heidelberg
Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und medikamentöse Tumortherapie
Altpräsident der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGDC)

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