Hautsarkome sind seltene, bösartige Tumore, die im Gewebe der Haut oder der darunterliegenden Schichten entstehen. Sie gehören zu den Weichteilsarkomen und können in verschiedenen Hautschichten auftreten, vor allem im Bindegewebe, den Blutgefäßen oder in den Fettzellen.
Symptome von Hautsarkomen können lange Zeit sehr unauffällig sein, z.B. ein schmerzloser Knoten, der langsam wächst. In einigen Fällen kann auch die Haut über dem Tumor rötlich oder geschwollen sein.
Es gibt verschiedene Arten von Hautsarkomen, wie zum Beispiel
das Dermatofibrosarkoma protuberans,
das Kaposi Sarkom oder
das pleomorphe dermale Sarkom.
Da sie in vielen Fällen langsam wachsen, wird eine frühzeitige Diagnose und Behandlung empfohlen, um das Risiko einer Ausbreitung auf andere Körperbereiche zu verringern.
Die Behandlung von Hautsarkomen hängt von der Art und dem Stadium des Tumors ab und umfasst in der Regel eine Kombination aus chirurgischer Entfernung, Strahlentherapie und in einigen Fällen Chemotherapie oder gezielte Therapie.
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Adulte Weichgewebssarkome: S3-Leitlinie Adulte Weichgewebesarkome (an dieser Leitlinie hat Prof. Felcht mitgewirkt)
S1-Leitlinie Dermatofibrosarkoma Protuberans (DFSP) AWMF Leitlinienregister
S1 Leitlinie kutane Angiosarkome AWMF Leitlinienregister
S1-Leitlinie Atypisches Fibroxanthom (AFX) und pleomorphes dermales Sarkom (PDS) AWMF Leitlinienregister
Angiosarkom (AS) - DGDC – Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie e.V. für Patienten
031-033l_S1_Nuklearmedizinische-Waechter-Lymphknoten-Diagnostik_2024-04.pdf(an dieser Leitlinie hat Prof. Felcht mitgewirkt)
S3-Leitlinie Prävention von Hautkrebs (an dieser Leitlinie hat Prof. Felcht mitgewirkt)